NÄHRSTOFFMANAGEMENT
EFFIZIENT UND NACHHALTIG.
NÄHRSTOFFVERWERTUNG
Wirtschaftsdünger ist ein wertvolles Gut für die Landwirtschaft. Doch nicht jeder Betrieb hat genug davon und manche Betriebe haben sogar zu viel:
So fallen in den Veredelungsregionen Nordrhein-Westfalens - in der wir Zuhause sind, reichlich Nährstoffe in Form von organischem Dünger an. Dieser Überschuss lässt sich in vieharmen Ackerbauregionen effizient und nachhaltig einsetzen oder man bietet alternative Möglichkeiten der Verwertung. Mit diesem Thema und der entsprechend nötigen Dokumentation beschäftigen wir uns seit vielen Jahren und bieten unsere Hilfestellung.
Als mögliche Alternative haben wir über viele Versuche und der Gründung der TERRAGIE - ein Tochterunternehmen welches sich ausschließlich mit diesem Thema befasst, das Innosep-Verfahren entwickelt. Diese auch mobil einsetzbare Anlage trennt über Mechanik und Fällungsmittel die flüssige von der festen Phase. Die flüssige Phase, welche auf den landwirtschaftlichen Betrieb verbleibt, enthält auf Wunsch kaum nachweisbaren Phosphor. Die produzierte feste Phase ist stapelbar und kann vermarktet werden – vorzugsweise in eine Biogasanlage.
Das InnoSep-Verfahren ist so aufgebaut, dass neben einem Pressschnecken-Separator eine chemisch-technische Unterstützung vorgeschaltet ist, welche die feste- von der flüssigen Phase trennt. In der Flüssigphase sind überwiegend die gelösten Nährstoffe wie Ammonium (NH4-N) und Kalium (K²O) vorhanden. Der Anteil an Phosphor kann auf Wunsch deutlich größer 95 % in die feste Fraktion überführt werden.
In der Dickphase sind der Ammoniumstickstoff, Phosphor und Kalium mit einem TS-Gehalt von 30 % vorhanden, was diese Fraktion zu einem transportwürdigen organischen Volldünger macht.
Mit dieser Anlage holen wir insbesondere auf schweinehaltenden Betrieben den Nährstoffüberschuss kostengünstig vom Hof.
ERDENPRODUKTION
Eine Verwertungsalternative der Feststoffe könnten wir über Biogasanlagen organisieren.
Unter Beachtung biologischer Prozessanpassungen lässt sich ein Gärsubstrat mit sehr geringem Restgas-Volumen entwickeln, welches für die anschließende Herstellung von einem Erdensubstrat zur Herstellung von torffreier Pflanzenerde unerlässlich ist. Sprechen Sie uns an.
Weitere Vermarktungswege zeigen wir Ihnen gerne zusammen mit dem Nährstoffkontor Westmünsterland auf, mit denen wir seit einem Jahr eine Systempartnerschaft zusammen mit der TERRAGIE in Sachen Nährstoffmanagement aufgebaut haben.